Zwei neu ausgebaute Teilstücke der Nidda-Route in Schotten für den Verkehr freigegeben

Die Niddaroute von der Quelle bis zur Mündung wurde in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen ausgebaut und ist seither ein viel beachtetes und ein gut genutztes touristisches Angebot. Die acht kommunalen Partner im Zweckverband Regionalpark Niddaradweg (Nidda, Ranstadt, Florstadt, Niddatal, Wöllstadt, Karben, Bad Vilbel und der Wetteraukreis) investierten bereits weit über 3 Mio. € in den Radwegebau.

Nun sind in Schotten zwei neue Wegeabschnitte ausgebaut und dem Verkehr übergeben worden. Die Stadt Schotten ist enger Kooperationspartner des Zweckverbandes und gewährleistet die Erschließung der Niddaroute bis zur Quelle der Nidda im Hohen Vogelsberg. Am 12. September weihte Bürgermeisterin Susanne Schaab im Beisein von Hans-Peter Seum, stellvertretender Verbandsvorsitzender und Bürgermeister aus Nidda, Ekkehart Böing von der Verbandsgeschäftsstelle, Alfons Götz, ehemaliger Verbandsvorstand, Volker Rühl, WVS-Betriebsleiter Schotten und Vertretern der Baufirmen die beiden Wegeabschnitte ein.

Nidda-Route im Überblick

Nidda-Route im Überblick

Schotten

Bei den beiden Teilabschnitten handelt es sich einerseits um den „Alten Schottener Weg“ oberhalb der Kernstadt Schotten zwischen dem Stadtteil Rudingshain und dem Vogelpark (850 m). Der zweite Abschnitt befindet sich südlich Schottens zwischen dem Wohngebiet Seestraße und Nidda-Stausee und hat eine Länge von 800 m. Die beiden Wegeabschnitte wurden auf eine Breite von 3,00 Metern ausgebaut und mit einer feinen Asphaltdecke überzogen. Damit ist die Nidda-Route nicht nur für Fahrradfahrer bequem zu befahren, sondern auch von Inline-Skatern bestens zu nutzen. Die Baukosten betragen knapp 300.000 Euro. Das Land Hessen bezuschusst die Ausbaumaßnahmen mit 185.000 Euro. Die restlichen Baukosten finanzierte die Stadt Schotten. Der Zweckverband dankt daher der Stadt Schotten für ihr großes Engagement zum Ausbau der Nidda-Route, denn die Baumaßnahmen kommen direkt der Niddaroute zu Gute und stellen für ihre Nutzerinnen und Nutzer eine Qualitätsverbesserung dar.

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